Reiten
Reiten ist seit 1900 bzw. 1912 eine Olympische Diziplin.1900 wurden die ersten Medaillen
vergeben. Damals im "Hochsprung" (Siegerhöhe: 1,85m), im "Weitsprung"
(Siegesweite: 6,10m) sowie im Gespannfahren und in der Vorführung von
Reitpferden. 1912, in Barcelona, wurden das erste Mal Mannschaftswettbewerbe
ausgetragen.
Die Grundlage des Reitens ist die
Dressur
(von franz."dressert"= Reit- und Fahrpferde ausbilden).
Schon Xenophon (430 bis 354v. Chr.), der Reitführer der Spartaner, sagte:"Wenn man das
Pferd zu der Haltung bringt, die es selbst annimmt, wenn es schön sein will, so
macht man, dass das Pferd des Reiters froh und prächtig erscheint.", und genau
dies ist auch der Sinn der Dressur. Man möchte ein voll gymnastiziertes Pferd
sehen, welches allen Anweisungen des Reiters gehorcht.
Um den jeweiligen Ausbildungsstand von Reiter und Pferd zu kontollieren, gibt es heute wie damals Turniere. Selbige waren früher zwar eher Sichtungsprüfungen für die
Militärakademie, doch die einzelnen Lektionen ähnelten stark denen heutiger
Zeit. Die Prüfungen, die in E (=Einsteiger), A (=Anfänger), L (=Leicht), M
(=Mittel) und S (=Schwer) ausgetragen werden, werden durch ein Richterteam mit
einer Note zwischen 1 und 10 bewertet. Weitere internationale Dressurprüfungen
sind der Grand Prix, der Grand Prix Special und die Kür, bei der zu Musik
geritten wird.
Außerdem unterscheidet man:
Springen
Vielseitigkeit/Military
(Quelle beider Bilder:
www.vs-reiten.de
weitere Links:
www.fn-dokr.de
www.buschreiter.de
www.vielseitgkeit-online.de
zurück zur Startseite
zurück zur Übersicht