Zwar wurde schon zu Zeiten Xenophons das Springen
als Trainingsmethode eingesetzt, um die Pferde fit zu halten, doch eigentlich
entspricht das Springen nicht den natürlichen Verhaltensweisen des
Pferdes.Trotzdem entwickelte sich im Laufe der Zeit aus dem Vergnügen der
Fuchsjagd ein Wettkampfsport.
(Bildquelle:privat)
Heute
unterscheidet man, genau wie in der Dressur, E-, A-, L-, M- und S-Springen. Die
Höhe der Hindernisse variiert dabei zwischen 0,80m und 1,60m, die Anzahl der
Sprünge liegt jeweils zwischen 6 und 20.
Vor dem Start
in der jeweiligen Prüfung ist es dem Reiter grundsätzlich möglich, den Parcour
zu Fuß abzugehen, um sich die Hindernisse und den passenden, schnellsten Weg
sowie die Distanzen (Abstände zwischen den Sprüngen) einzuprägen. Gewertet
werden Springprüfungen meist nach Hindernisfehlern und Zeit (Zeitspringen), in
einigen Prüfungen wird allerdings auch der Springstil berücksichtigt
(Stilspringen).
Fehler-Tabelle (für nationale und
internationale Turniere):