Unsere noch vorhandenen Chroniken beginnen zwar erst im März 1958, als die erste Generalversammlung
abgehalten wurde, jedoch wird unsere Gründung nach mündlicher Überlieferung in das Jahr 1906
datiert. Aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg existiert nur noch das nebenstehende Foto aus dem Jahr 1934.
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Nach dem 2. Weltkrieg fand sich ein knappes Dutzend ehemaliger und neuer Spielleute zusammen, um dem
wiederaufkommenden Heimatleben in Marienfeld auch musikalisch einen Rahmen zu bieten. Die treibende Kraft
war damals Heinrich Rüschoff, im Bild vom 2. Ehrengarden-Kreistreffen in Harsewinkel, 2.9.1956 ganz
links zu erkennen.
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Zu den traditionellen Aufgaben des Vereins gehört das Wecken des Schützenkönigs und seines Hofstaats
am Morgen des Schützenfestsamstages. In früheren Zeiten wurde dafür schon mal ein Traktor mit
angehängtem Miststreuer mit ein paar Bierbänken und Maibraken "aufbereitet".
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Seit 1977 steht dem Verein dafür ein ausgedientes Feuerwehrauto des Löschzuges Marienfeld
zur Verfügung. Es wurde der Stadt damals für sage und schreibe 250,- DM abgekauft und
anschliessend in vielen Arbeitsstunden von den Spielmannskameraden umgebaut. Auch heute noch tut
der "Gelbe Wagen" seine Dienste, auch wenn er für die zur Zeit 43 aktiven Spielleute etwas
klein geworden ist.
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Von den früheren "Knüppeljungs" ist inzwischen nicht mehr viel übrig geblieben. Natürlich treten wir
immer noch in Uniform auf, das dient allerdings mehr dem einheitlichen Bild als dem Militärischen.
1975 wurde das erste weibliche Mitglied in den Verein aufgenommen, inzwischen beträgt der Anteil der "Spielfrauen"
über 50%. Unser Altersdurchschnitt liegt inzwischen bei "nur noch" 24 Jahren. Ein Wert, der vor allem auf die erfolgreiche
Jugendarbeit der letzten Jahre zurückzuführen ist.
Vor einigen Jahren wurde dann auch damit begonnen "richtige" Noten zu lernen. Durch diesen Schritt wurde es deutlich
einfacher das Repertoire zu erweitern und zu verändern. Neben traditionellen Märschen zählen heute
z.B. anspruchsvollere Bühnenstücke und auch diverse Stimmungslieder zum Programm. Dies ist nicht zuletzt den
Bemühungen unseres jetzigen Tambourmajors Norbert Krämers zu verdanken.
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Vorsitzende
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Tambourmajore
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1951 - 1960 |
Josef Brügge |
1950 - 1951 |
Albert Pohlmann |
1960 - 1961 |
Theo Ortkras |
1951 - 1965 |
Josef Brügge |
1961 - 1962 |
Josef Brügge |
1965 - 1972 |
Theo Austermann |
1962 - 1966 |
Ernst Austermann |
1972 - 1980 |
Ernst Austermann |
1966 - 1975 |
Günter Brügge |
1980 - 1987 |
Theo Austermann |
1975 - 1989 |
Theo Ortkras |
1987 - 1999 |
Albert Austermann |
1989 - 1999 |
Albert Austermann |
1999 - 2002 |
Norbert Krämer |
1999 - heute |
Franz-Josef Peters |
2002 - heute |
Berná Vögeler |
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